Das kleine mystische Lehrlexikon
Das kleine mystische Lehrlexikon war ursprünglich als eine Zusammenstellung der Erläuterungen zu den eigenen Arbeiten über Mystik beabsichtigt, breitete sich unter den Händen Květoslav Minaříks in ein populäres wissenschaftliches Werk aus, das jedem Interessierten der geistigen Lehren zugänglich ist. Es erklärt die Grundbegriffe der geistigen Lehren und deren Beziehungen zu den übrigen Wissenschaftszweigen. Der thematische Umfang mit den 1800 Stichworten ist beträchtlich breit: die Berührungspunkte zwischen der Psychologie, Physiologie, Neurologie, Physik und der mystischen Praxis; das Christentum, der Buddhismus und die weiteren orientalischen religiösen und philosophischen Richtungen, die tibetische Mystik und die verschiedenen europäischen Philosophien; sowie die Astrologie. Die Grundbegriffe der yogischen Praxis der verschiedenen Yogas, die Vorgänge ihrer Realisationen und die Probleme, an welche diejenigen Menschen stoßen, die sich nach den geistigen moralischen Regeln zu leben bemühen, und noch vieles andere. Dies alles wird vom Blickwinkel des Meisters der Mystik, des Praktikers, der alle Anleitungen selbst ausprobierte, erklärt.
Aus dem Vorwort:
Nach dem Niederschreiben einiger Werke über die Mystik habe ich darüber nachgedacht, dass es am besten wäre diese mit einem Lexikon zu ergänzen. Vor allem deshalb, dass der Leser einige Termini, die in den Büchern benutzt werden anders verstehen könnte, als sie gedacht waren, und dass ein Lexikon weitere Lehrsätze zur Ergänzung der mystischen Theorie, die notwendig sind für die mystische Praxis, beinhalten kann. Die Termini für dieses Lexikon habe ich rein zufällig ausgesucht, allerdings mit Rücksicht darauf, dass es in sich vor allem die Physik und die Psychologie einbeziehen, soweit ihre speziellen Ausdrücke eine Beziehung zur Mystik haben. - Ich nehme an, dass ich mit diesem Lexikon eine Zusammenstellung der theoretischen Hilfsmittel für den mystischen Weg ausgeschöpft habe, und jetzt kann ich dem Leser nur wünschen, dass er sie zur richtigen Korrektur in den Ansichten und dem Fortschreiten, zu seinem eigenen Guten als auch zum Guten derer, die er mit seiner Handlung unvermeidlich beeinflusst, verwendet.