Plagiát

O náboženství bez předsudků

Autor: Josef Studený

Im Selbstverlag, 1993, ungefähr A5 Format, Auflage 2000 Exemplare.

Diese Broschüre wurde bis 2009 nicht übersetzt, doch sie ist ein Beispiel der Beschädigungen und Fälschungen der Texte des Květoslav Minaříks.

In dieser Broschüre veröffentlichte Josef Studený widerrechtlich eine kleine Arbeit Květoslav Minaříks (weiter KM) „Über die vier mystischen Wege“ und zwar ohne Kenntnisnahme von dem Besitzer der Autorenrechte.

Beispiele der Textveränderungen

(Die Abänderungen, die J. Studený durchführte sind in blauer Farbe hervorgehoben, die ergänzenden Bemerkungen sind in Kursivschrift)

Das Original von KM:

Diese Aufmerksamkeit nämlich, wenn sie nicht direkt mit einer analysierenden Fähigkeit und einer Kraft bereichert ist, schafft entweder ein göttliches Phantom, wenn der Mystiker die unbewussten Vorstellungen über Gott benutzt oder ruft ein Empfinden der Wärme in der Brust hervor, das manchmal als eine aufmunternde göttliche Kraft wirkt. Das Phantom – der Gott hat gegebenenfalls auch unzählig Mängel, je nach dem, wie viel Ansichtsmängel sein Schöpfer selbst, der christliche Mystiker, hatte. Alles verkompliziert sich hier einfach deshalb, weil man die psychologischen Abhängigkeiten nicht achtet, die nicht nur geistig oder auch moralisch die fehlerhaften Formationen schaffen, sondern sie auch mit einer inspirierenden Macht beschenken, deren Resultat eine falsche Überzeugung über die Hierarchie der Wesenheiten im seelischen Kosmos ist, die einfach nicht existiert.

Das abgeänderte Text von Josef Studený:

Diese Aufmerksamkeit nämlich, wenn sie nicht direkt mit einer analysierenden Fähigkeit und einer Kraft bereichert ist, schafft entweder ein göttliches Phantom, wenn der Mystiker unbewusst die Vorstellungen über Gott benutzt, oder ruft ein Empfinden der Wärme in der Brust hervor, die manchmal als eine aufmunternde göttliche Kraft wirken kann. Dieser Phantomgott hat allerdings gegebenenfalls auch unzählig Mängel. (Bem.: hier ist der ursprünglichen Satz auseinander gespaltet) Genau nach dem, wie viel Ansichtsmängel sein Schöpfer selbst, der christliche Mystiker, hatte. Alles verkompliziert sich hier einfach deshalb, weil man die psychologischen Abhängigkeiten nicht achtet, die nicht nur geistig als auch moralisch die fehlerhaften Formationen schaffen, sondern sie auch mit einer inspirierenden Macht beschenken, deren Resultat eine falsche Überzeugung über die Hierarchie der Wesenheiten im seelischen Kosmos ist, die einfach nicht existieren.

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Weiter ist in dieser Broschüre eine Abhandlung „Aus den Gesprächen mit dem Meister“ , die mit Květoslav Minařík nichts Gemeinsames hat. Es handelt sich um eine Fälschung.